Agiles Arbeiten bedeutet eigenverantwortliches Handeln – als Scrum Master fördert Jonathan Rothenberg die agile Transformation der L‑Bank. Offenheit und Transparenz sowie ein respektvolles Miteinander sind dabei Werte, die ihm wichtig sind.
Jonathan Rothenberg, Scrum Master
Nächstes Level: L-Bank
Ihre Berufsbezeichnung ist derzeit in aller Munde. Was ist ein Scrum Master, und welche Aufgaben hat er?
Vereinfacht gesagt unterstützt ein Scrum Master seine Teams dabei, selbstorganisiert zu arbeiten. Das klingt erst mal simpel, umfasst aber eine ganze Menge Aufgaben. Man hilft dem Team bei der Entscheidungsfindung, moderiert Meetings und räumt gemeinsam Hindernisse aus dem Weg. Man ist ein wenig so etwas wie das Gewissen des Teams und sorgt dafür, dass Probleme nachhaltig gelöst werden. Außerdem hat man ein Auge darauf, dass das Team regelmäßig die eigene Arbeitsweise überdenkt und selbstständig verbessert.
Warum arbeiten Sie gerne bei der L-Bank?
Weil man gerade in der IT viele Schnittstellen mit anderen Bereichen hat. So wird es nicht langweilig und man lernt regelmäßig neue Kollegen und Fachbereiche kennen. Außerdem finde ich es toll, dass die IT ihren Beschäftigten die Möglichkeit gibt, ihre Arbeitsweise mitzubestimmen. Bei Initiativen wie Respekt und Wertschätzung oder Wir-Gefühl hat jeder die Chance, sich einzubringen und die Unternehmenskultur mitzuprägen.
Zuvor waren Sie in der Videospieleindustrie tätig. Was sind die größten Unterschiede zu Ihrer vorherigen Tätigkeit?
So sehr ich die Videospielindustrie auch liebe, sie kann etwas chaotisch sein. Bei der L-Bank sind Arbeitsabläufe, Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner klar geregelt. Diese Transparenz habe ich schnell sehr zu schätzen gelernt.
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