Rechtsreferendar Marius Möhrle zwischen Bücherregalen

Marius Möhrle, Rechtsreferendar

Mit Jura in die Wirtschaft

Als Rechtsreferendar kam Marius Möhrle zur L-Bank. Die Bankenbranche hat ihn schon immer interessiert. Nun gibt er uns im Interview einen Blick in seinen Alltag.

Wie sind Sie im Rahmen des Rechtsreferendariats zur L-Bank gekommen?

Als Juristin oder Jurist hat man die Möglichkeit in zahlreichen unterschiedlichen Branchen tätig zu werden. Im Rechtsreferendariat hat sich die Chance, Einblick in eine Bank zu bekommen, zum ersten Mal im Rahmen der Wahlstation ergeben. Hierbei hat man als Referendarin oder Referendar die größte Freiheit, seine Interessen bei der Wahl der Ausbildungsstation einzubringen. Mich hat die Bankenbranche schon immer interessiert, insbesondere das Bank- und Kapitalmarktrecht, welches schon Schwerpunkt meines ersten juristischen Staatsexamens war. Auf Grund der Nähe zu meiner Dienststelle, dem Landgericht Karlsruhe, bewarb ich mich bei der L-Bank.

Rechtsreferendar Marius Möhrle zwischen Bücherregalen

Wie verlief Ihr Rechtsreferendariat in der L-Bank?

Ich war als Referendar im Bereich Recht der L-Bank tätig. Dort habe ich zahlreiche Fälle aus den unterschiedlichen Abteilungen eigenständig bearbeiten dürfen, schwerpunktmäßig Fallkonstellationen aus dem Verbraucherkreditrecht. Von Anfang an hatte ich große Verantwortung, aber gleichzeitig auch das Vertrauen der Vorgesetzten gespürt. Daneben hatte ich auch die Möglichkeit, andere Bereiche der Bank kennenzulernen, etwa durch einen Besuch im Handelsraum der L-Bank.

Die L-Bank vereint aus meiner Sicht das Beste aus zwei Welten.

— Marius Möhrle

Nach Ihrem Rechtsreferendariat sind Sie der L-Bank treu geblieben. Warum?

In der Tat hatte ich dies nie so geplant. In der L-Bank hat man mich aber vom ersten Tag an toll aufgenommen, dank der vielen netten Kolleginnen und Kollegen habe ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt. Dieses Gefühl des Zusammenhalts und des kollegialen Miteinanders habe ich so zuvor in keiner anderen Ausbildungsstation verspürt. Außerdem wurde ich stets von meinen damaligen Vorgesetzten gefördert und hatte auch das Gefühl, man wolle mich unbedingt als Mitarbeiter gewinnen. Diese große Wertschätzung und der Umstand, dass die Arbeit Spaß gemacht hat und das kollegiale Umfeld gestimmt hat, waren wohl ausschlaggebend dafür, dass ich in der L-Bank hängengeblieben bin.

Außerdem vereint die L-Bank aus meiner Sicht das Beste aus zwei Welten: die Vorzüge des öffentlichen Dienstes, wie geregelte Arbeitszeiten und ein sicherer Arbeitsplatz, gepaart mit den Vorteilen eines Wirtschaftsunternehmens. Als Juristin oder Jurist in der L-Bank hat man vielseitige Möglichkeiten, sei es beispielsweise als Grundsatzreferentin oder Grundsatzreferent im Bereich Recht oder als Fachexpertin und Fachexperte in den Kreditbereichen.

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