Staatssekretär Dr. Patrick Rapp: „Die Zahlen zeigen, dass Reisen für viele Menschen nach wie vor ein Grundbedürfnis ist und Baden-Württemberg ein attraktives und sicheres Reiseziel für Urlauberinnen und Urlauber ist.“
Tourismusfinanzierung
Staatssekretär Dr. Patrick Rapp zur Tourismusbilanz 2022 Baden-Württemberg
Stuttgart, 23.02.2023. Auch wenn das Vorkrisenniveau nicht erreicht werden konnte, hat sich der Tourismus in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr im Bundesvergleich überdurchschnittlich erholt. „Der Inlandstourismus gewinnt weiterhin an Bedeutung und auch die Zahl der ausländischen Gäste, insbesondere aus der Schweiz, Niederlande und Frankreich, steigt wieder kontinuierlich“, so Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus. „Autarke Übernachtungsmöglichkeiten wie Ferienhäuser und -wohnungen oder Campingplätze erlebten insbesondere während der pandemiebedingten Einschränkungen einen starken Zulauf, der sogar das Vorpandemieniveau übertrifft.“
Für das Jahr 2023 ist Staatssekretär Dr. Rapp zuversichtlich. „Die Zahlen aus dem Jahr 2022 zeigen, dass sich die Branche besser erholen konnte, als man es sich zu Beginn des Jahres vorgestellt hatte. Trotz weiterhin unsicheren Zeiten ist die Grundstimmung positiv und ich bin fest davon überzeugt, dass der Tourismus in Baden-Württemberg gut aufgestellt ist.“
Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Tourismusbranche gezielt: Die Tourismusfinanzierung Plus und das Tourismusinfrastrukturprogramm sind die zentralen Säulen, um qualitativ hochwertige Einrichtungen sowohl im privaten Gastgewerbe als auch bei der kommunalen Tourismusinfrastruktur zu stärken. „Durch die Marketingförderung leisten wir außerdem unseren Beitrag zu einem sichtbaren und zielgruppenorientierten Tourismusmarketing. Durch das Projekt ‚Tourismus.Bewusst.Stärken‘ haben wir als bundesweiter Vorreiter die Tourismusakzeptanz in der Bevölkerung gestärkt und konnten gleichzeitig den Mehrwert des Tourismus für Bevölkerung, Unternehmen und lokale Entscheidungsträger hervorheben“, so Staatssekretär Rapp.