Tag des Handwerks

Zum Tag des Handwerks: Handwerksunternehmen nutzen L-Bank-Förderung in zweistelliger Millionenhöhe

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Trotz schwieriger Rahmenbedingungen investiert das baden-württembergische Handwerk mit Unterstützung der L‑Bank massiv in Modernisierung und Transformation. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres nahmen Handwerksbetriebe L‑Bank-Förderung im Umfang von rund 64 Mio. Euro in Anspruch.

Karlsruhe, 19.09.2024. „Die Flaute im Bausektor und die insgesamt schwache Konjunktur machen vielen Handwerksbetrieben derzeit sehr zu schaffen. Gerade jetzt ist es deshalb von großer Bedeutung, dass wir Handwerksunternehmen mit guten Förderangeboten zur Seite stehen“, sagte Edith Weymayr, Vorstandsvorsitzende der L‑Bank, anlässlich des bundesweiten Tages des Handwerks am 21. September.

L-Bank bietet umfassende und bedarfsorientierte Förderung

Unterstützung bietet die L‑Bank unter anderem für die Anschaffung von Maschinen und anderen Betriebsmitteln, für die Digitalisierung eines Betriebs, für den Bau und den Erwerb von Gebäuden oder für Investitionen in unternehmerische Energieerzeugung und Klimaschutz. Auch Betriebsneugründungen und -übernahmen sind förderfähig. Die Existenzgründungsprogramme Startfinanzierung 80 und Gründungs- und Wachstumsfinanzierung BW sind sogar mit Abstand die stärksten Förderprogramme im Handwerksbereich. Fast zwei Drittel aller Förderanträge im ersten Halbjahr 2024 entfielen auf diese beiden Programme.

Hohe Fördernachfrage im Bauhandwerk

Mehr als die Hälfte aller Handwerksunternehmen, die im ersten Halbjahr 2024 eine Förderung der L‑Bank in Anspruch genommen haben, können direkt oder indirekt dem Bausektor zugeordnet werden: Malerei- und Fliesenlegerbetriebe, Unternehmen aus dem Heizungs- oder Gartenbau sowie Gerüstbauer oder Dachdecker. Aber auch Handwerksbetriebe aus dem Handel, der Lebensmittelherstellung oder dem Dienstleistungssektor gehören zu den Kunden der L‑Bank. Insgesamt wurden bis Ende Juni 327 Unternehmen mit 64 Mio. Euro unterstützt.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage allerdings konjunkturbedingt rückläufig, erläuterte die L‑Bank-Vorsitzende Weymayr: „Insbesondere mittelständische und kleine Betriebe, die das Handwerk vor allem ausmachen, tun sich in der aktuellen wirtschaftlichen Situation schwer, zu investieren. Das macht sich bei der Zahl der Förderanträge bemerkbar.“ Auch mit Blick auf das Gesamtjahr 2024 ist zu erwarten, dass die Förderzahlen im Handwerk deutlich geringer ausfallen als im Vorjahr.

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    Eingestellt am 19.09.2024
    Gültig ab 19.09.2024
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