Bei JOBODO ist es die Sparkassen-Beteiligungsgesellschaft Freiburg, die sich an der Finanzierung des vielversprechenden Start-ups beteiligt. JOBODO bietet Unternehmen eine KIKünstliche Intelligenz-basierte Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Fachkräften an. Dafür analysiert das Start-up umfassend Informationen von Jobsuchenden in den gängigen Social-Media-Kanälen und auf Online-Plattformen. Ziel ist es, potenzielle Bewerberinnen und Bewerber schnell und gezielt zu identifizieren und mit den Unternehmen in Kontakt zu bringen.
Die Deutsche Flussspat GmbH hat mit InnoGrowth BW im Rücken Risikokapital der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg, MBG, sowie der S-Kap Beteiligungsgesellschaft Pforzheim erhalten können. Die DFG plant das Bergwerk Käferstiege im Würmtal zu reaktivieren, um dort reichhaltige Flussspatvorkommen abzubauen. Flussspat ist ein wertvoller Rohstoff, der unter anderem für Lithium-Ionen-Akkus gebraucht wird und derzeit von deutschen Unternehmen in großen Mengen importiert werden muss. Bis zur Aufnahme des Regelbetriebs im Bergwerk sind umfangreiche Investitionen nötig, für die die DFG Finanzierungspartner benötigt.
L‑Bank-Chefin Edith Weymayr: „Neue Ideen brauchen in den ersten Jahren bis zur erfolgreichen Umsetzung verlässliche finanzielle Unterstützung. InnoGrowth BW öffnet dafür einen neuen Weg. Und ich hoffe, dass bald weitere junge Unternehmen ihn gehen werden.“
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, betonte: „Innovationen brauchen frisches Kapital, um durchzustarten. Mit InnoGrowth BW bieten wir zusätzliche Unterstützung für innovative Geschäftsmodelle an und geben neue Impulse in unserer Wirtschaft. Ich freue mich zu Beginn der operativen Programmumsetzung auf die beiden ökologischen und innovativen Fördervorhaben. InnoGrowth BW leistet einen wichtigen Beitrag zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg. Gerade in der aktuell herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage stellen wir mehr Risikokapital bereit, um die Innovationspotentiale der baden-württembergischen Wirtschaft zu heben.“